a, b, c, d

Periodische Abschreibungen werden durch die Abschreibungsbasis, den Liquidationswert, die Nutzungsdauer und die Abschreibungsmethode determiniert.

Die Abschreibungsbasis bezeichnet dabei den Wert von dem nach Verminderung um den Liquidationswert abzuschreiben ist. Je höher die Abschreibungsbasis ist, umso höher wird die Abschreibung sein.

Unter dem Liquidationswert versteht man den Wert eines Anlagenguts am Ende der Nutzungszeit. Beim Liquidationswert muss es sich nicht unbedingt um einen Erlös handeln. Beispielsweise können am Ende der Nutzungszeit auch die Entsorgungskosten den Liquidationserlös übersteigen.

Die Nutzungsdauer determiniert den Zeitraum über den abgeschrieben wird. Je länger die Nutzungsdauer also veranschlagt wird, umso niedriger werden die Abschreibungen sein.

Bei der Abschreibungsmethode unterscheidet man vor allem nutzungsbedingte und zeitbedingte Abschreibungsverfahren. Die Abschreibungsmethode beeinflusst die Verteilung der Abschreibungen auf die einzelnen Perioden der Nutzungsdauer.