Ib), IIe), IIIf) und IVc)

Nach der Festwertmethode entsprechen die Zugänge den Abgängen. Der Materialverbrauch beträgt daher 800 kg + 600 kg = 1.400 kg.

Bei der Skontrationsmethode erfolgt eine Erfassung des Materialverbrauchs über Materialentnahmescheine. Der Materialverbrauch beträgt somit 420 kg + 510 kg + 590 kg = 1.520 kg.

Die Inventurmethode errechnet den Materialverbrauch aus der Differenz zwischen dem Anfangsbestand zuzüglich der Zugänge und dem Endbestand, der durch Inventur ermittelt wird: 500 kg + 800 kg + 600 kg – 360 kg = 1.540 kg.

Bei der retrograden Methode erfolgt eine indirekte Ermittlung des Materialverbrauchs aus den Planverbrauchsmengen für ALPHA und BETA: 350 * 2 kg + 300 * 2,5 kg = 1.450 kg.

Zwischen der Inventur- und Skontrationsmethode besteht eine Differenz von 20 kg. Ursache für die Differenz können Schwund, Diebstahl oder auch Buchungsfehler sein.

Laut Materialentnahmescheine ist der Verbrauch um 70 kg höher als geplant. Die Ursachen hierfür können sehr vielfältig sein: Das Material wurde noch nicht ganz in der Fertigung verarbeitet, vermehrter Abfall, Schwund, Diebstahl, etc.