2.2 Standortwahl
Nutzwertanalyse bei der Standortwahl II – Lösung
richtig
falsch
Ein K.O.-Kriterium bezeichnet ein Ziel, dass die Alternativen unbedingt erfüllen müssen.
Die Präferenzmatrix ist ein Instrument, um die Ziele zu gewichten.
Finanzielle Ziele fließen nicht in die Nutzwertanalyse ein, da diese gesondert über eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung analysiert werden.
Bei der Nutzwertanalyse wird für jedes einzelne Ziel eine Skala definiert, die angibt, zu welchem Grad das Ziel erfüllt wird.
In die Gesamtbeurteilung einer Alternative geht bei der Nutzwertanalyse der mit der Gewichtung des Zieles multiplizierte Nutzen der Alternative ein, um die unterschiedliche Bedeutung der Ziele zu berücksichtigen.
Sollen 6 Ziele mit der Präferenzmatrix gewichtet werden, sind 21 paarweise Vergleiche erforderlich.
Ab 7 Zielen kann bei der Präferenzmatrix die Summe der Gewichtungen der Ziele auch größer 1 bzw. 100% sein.
Subjektive Einflüsse werden bei der Nutzwertanalyse vollständig ausgeschlossen.
Literatur: Vahs, D.: Organisation – Ein Lehr- und Managementbuch, 9. Auflage, Stuttgart 2019, S. 508 ff.